it-artikel:linux:svn-subversion-wie-man-sich-einen-einfachen-svn-server-unter-ubuntu-debian-installiert
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+ | ====== SVN/ | ||
+ | Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Grund-Installation des beliebten Versionierungssystems | ||
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+ | ===== Installationsanleitung ===== | ||
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+ | - Installation des " | ||
+ | - Einen geeigneten Speicherort für sein SVN Repository (Filebasierte Datenbank) sollte man sich bereits gesucht haben. In meinem Beispiel verwende ich ein Verzeichniss **:/ | ||
+ | - Da wir später den SVN Server-Dienst nicht unter dem ROOT Benutzer laufen lassen wollen, sondern lieber einen " | ||
+ | - Dabei steht **-d /pfad** für das Homeverzeichniss des Users " | ||
+ | - **-c " | ||
+ | - **-s /pfad** steht " | ||
+ | - **-r** gibt nur an dass wir hier einen speziellen Service-Benutzer und KEINEN Normalen Useraccounte anlegen wollen. Der Unterschied anschließend liegt in der verwendeten UID. Normale User erhalten für gewöhnlich UIDs > 1000. Service-Accounts erhalten UIDs < 1000. Funktionell macht das soweit ich weis keinen Unterschied. Es ist eher als Konvention zu verstehen. | ||
+ | - Das Verzeichniss sollte nun dem SVN Service Benutzer **" | ||
+ | - Ich persönlich empfehle noch das SET-GUID Bit auf dem Repo-Verzeichniss zu setzen, damit jeder Zeit neu dazukommende Verzeichnisse stets die gleiche Gruppenmitgliedschaft erhält wie das übergeordnete Verzeichniss. Das geschiet mit dem Befehl:< | ||
+ | - Das Basis-Repository wird nun mit folgendem Befehl angelegt:< | ||
+ | - Wenn man anschließend ein **ls -la** macht kann man sehen dass durch den letzten Schritt eine svn-interne Datei und Ordnerstruktur zur internen Verwaltung angelegt wurde. Manuelle Änderungen/ | ||
+ | - An dieser Stelle ist das SVN **zur lokalen Nutzung** bereits vollständig eingerichtet. Ich möchte jedoch einen **SVN SERVER** einrichten. D.h. der Zugriff soll per SVN Protokoll auch übers Netz %%(svn:// | ||
+ | - Da dem Daemon leider keine geeigneten system-v Start/Stop Scripte, inetd bzw xinetd Konfig-Dateien beiliegen müssen wir nun selbst für eine geignete Methode zum starten des Daemon sorgen. Hierzu kann man sich entweder ein System-V kompatibles Start-/ | ||
+ | - Darum lege ich als nächstes unterhalb von **/ | ||
+ | # default: on | ||
+ | # description: | ||
+ | |||
+ | |||
+ | # This is the tcp version. | ||
+ | |||
+ | service svn | ||
+ | { | ||
+ | port = 3690 | ||
+ | socket_type | ||
+ | protocol | ||
+ | wait = no | ||
+ | user = svn | ||
+ | server | ||
+ | server_args = -i -r / | ||
+ | } | ||
+ | |||
+ | # End / | ||
+ | </ | ||
+ | - Nun nur noch kurz den xinet.d neu durchstarten mit: < | ||
+ | - Jetzt sollte der Arbeit mit einem beliebigen **svn Client** nichts mehr im Wege stehen. | ||
+ | |||
+ | |||
+ | Sollte ich etwas vergessen haben zu erwähnen oder sich Fehler in der Dokumentation befinden, schreibt mir bitte einfach kurz eine email. Ich bin für jeden Verbesserungsvorschlag dankbar und erwähne dich gerne für deinen Beitrag. | ||
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